Retro-Objektiv Review – Auto Kepkor 28mm f 2.8

Schon länger war ich auf der Suche nach einem lichtstarken Weitwinkel m42 Objektiv. Einfach schon aus dem Grund heraus, ein eine Festbrennweite zwischen 20 und 30mm zu testen, ohne dabei Unsummen für ein Neuobejkiv auszugeben.
Schlussendlich wurde ich mit dem Auto Kepkor 28 mm fündig. Mit einer Offenblende von 2.8 ist es noch dazu auch ziemlich lichtstark, was auch ein weiter Kaufgrund war. Diese Kombo machte die Vorfreude auch richtig groß.
Die Blendenstufen reichen von 2.8 bis 22, und das Fokusrad läuft problemlos – zumindest das scharstellen stellt kein Problem dar. Das war’s erstmal mit den positiven eindrücken. Zumindest bei „normalen“ Lichtbedingungen zeigt das Objektiv einen deutlichen Farb und Schärfeverlusst im Vergleich zu anderen Obektiven. Auch die Vignetierung bei Offenblende ist sehr ausgeprägt. So sehen auch die ersten Testbilder reichlich unspektakulär aus.

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Aber nichts desto trotz hat auch dieses Objektiv sein absolutes Einsatzgebiet. Eines davon ist, wenn auch sehr stark begrenzt, die Portraitfotografie. in bestimmten Situationen bringt das Objektiv bei Offenblende ein sehr gutes Bokeh, was einen absoluten Retrocharme vermittelt. Auch die stark ausgeprägte Vignetierung ist hierbei ein eher gewünschtes Stilmittel – hier ist das Objektiv absolut sein Geld wert. Auch in der Architekturfotografie ist ist es besonders in Low-Light Situationen, wie in der Dämmerung oder Nacht hilfreich.

 

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Fazit: Für den kleinen Preis ist das Objektiv auf jeden Fall sein Geld wert auch wenn man natürlich einige Abstriche in Sachen Farbwiedergabe, Schärfe und Kontrast machen muss. Wer aber ohnehin eine Digitale Retusche macht, wird damit kein Problem haben!

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