Sonnenuntergangsstimmung am Gstoder

Ich vermutete ja schon richtig, dass es bald wieder nötig sein wird soziale Kontakte zu meiden und zuhause zu bleiben. Zum Glück war es am vergangenen Wochenende noch möglich ein paar Bergportraits zu machen. So wanderte ich gemeinsam mit Johanna (und genügend Abstand) auf den Gstoder um Wanderbilder und Portraits bei tiefstehender Sonne, beziehungsweise bei Sonnenuntergang zu fotografieren. Da wir relativ spät dran waren gingen wir ein zügiges Tempo um noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang am Gipfel zu sein. In knapp 40 Minuten bewältigten wir die 400 Höhenmeter zum Gipfel. In Sachen Fotoausrüstung war ich dieses mal sehr leicht unterwegs. Nur mein Sigma ART 50mm Objektiv, das Tamron 15-30mm f2.8 Weitwinkelobjektiv und einen Blitz hatte ich im Gepäck. Mehr war an diesem Tag auch nicht notwendig, da nicht viel Zeit bei gutem Licht blieb.

Dennoch managte ich es jede Menge Fotos, besonders vom Aufstieg, zu machen. Hierbei hatte ich ausschließlich das 50mm Objektiv adaptiert und fotografierte Johanna aus einer Entfernung von 10 – 20 Metern um sie so perfekt in der Landschaft in Szene zu setzen. Abgesehen von den Portraitfotos am Gipfel gab ich Johanna keine Anweisungen, sondern versuchte einfach den Aufstieg natürlich festzuhalten.

So entstanden ohne viel Aufwand jede Menge stimmige Bergfotos, und das passende Bildmaterial um euch zu zeigen wie schön auch kurze Ausflüge in die Berge sein können.

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