Im Untergrund: Stockholms Tunnelbana

Wie schön die schwedische Hauptstadt an der Oberfläche ist, zeigte ich euch bereits in einem Blogbeitrag vor ein paar Wochen. Mein persönliches Highlight dieses Kurztrips lag aber unter dem Erdboden versteckt. Denn die Stockholmer U-Bahn Stationen wurden von Künstlern mitgestaltet, wodurch das gesamte Bahnnetz zu einer riesigen Kunstgalerie mutiert. Besonders die Stationen, an denen diue Wände aus dem Berg gesprengt wurden, wirken die bemalten Felswände wie von einem fremden Planeten.


Bei der Erkundung der „Tunnelbana“, wie U-Bahn auf schwedisch heißt, nutzten wir die Tageszeit perfekt aus. Denn nach Einbruch der Dunkelheit war einerseits an der Erdoberfläche keine Fotozeit mehr, andererseits herrscht in den Gängen der U-Bahnstationen auch viel weniger Trubel als zur Rush Hour. So erkundete ich bis spät in die Nacht (der Stockholmer Bahnbetreiber SL hat einen sehr kundenfreundlichen Fahrplan) gemeinsam mit meinem Travelbuddy Opie die verschiedenen Stationen und ihre besondere Architektur. Im Einsatz hatte ich hierbei mein 17-40 mm Weitwinkelobjektiv und ein Stativ, da auf Grund des wenig vorhandenen Lichts das Freihandfotografieren nicht empfehlenswert ist.

Für alle, die sich selbst einmal ein Bild von Stockholms Untergrund machen wollen, habe ich hier eine kurze Zusammenfassung von Stationen, die ich besucht habe:

  • T-Centralen
  • Radhuset
  • Skanstull,
  • Solna Centrum
  • Tensta
  • Hotörget
  • Thorhildsplan

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