Am Übergang der Jahreszeiten

Wenn man auf knapp 2000 Metern schon im T-Shirt shooten kann, dann ist der Winter wohl endgültig passé. Der Greim (2.474m) ist nur noch zur Hälfte schneebedeckt und die Hänge ähneln einem braun-weisen Fleckerteppich. Die Sonne steht schon tief am wolkenlosen Himmel. Das Licht ist trotz der fortgeschrittenen Zeit noch extrem hart und sorgt für starke Kontraste. Spannende Bedingungen für ein Fotoshooting, vor allem da ich wirklich nur das Naturlicht nutzen wollte. In manchen Situationen musste ich dann doch den Reflektor zu Hilfe nehmen, aber das Klammern wir in diesem Moment mal aus…
Die Atmosphäre war bei den frühlingshaften Temperaturen äußerst angenehm, nur der Wind störte von Zeit zu Zeit. Aber auch aus dieser Not konnte ich eine Tugend machen, und den Wind als Stilmittel einsetzen. In Sachen Outfits wurde wenig variiert, lediglich die Jacke tauschte Steffi zwischenzeitlich. Auch in Sachen Kameraequient beschränkte ich mich auf mein Tamron 70-200 Tele, das die Lichtstimmung der langsam untergehenden Sonne optimal einfing. Das Outcome des Shootings war (trotz weniger Variationen) jede Menge unterschiedliche Bilder in einer ganz besonderen Gebirgskulisse.

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