Das Langbot „Ten01“ schaukelt im strömenden Regen. Zerstochen von Gelsen, auf beiden Beinen blutig aufgeschürft und vollkommen durchnässt sitze ich an Bord, in meinen Kopfhörern läuft the Tide is High von Seeed. Hinter mir liegen drei Tage auf Ko Ta Kiev. Ohne Strom, ohne Internet, ohne warmes Wasser, dafür mit vielen Gelsen, Käfern und Mäusen (Die sich meine Notration Pringles vorknöpften). Ich möchte das geflügelte Wort Digital Detox jetzt nicht in den Mund nehmen, aber zugegeben, es war schon eine […]