Wenn der Wiesenmarkt seine Lichter anwirft…

Der 653. St. Veiter Wiesenmarkt ist voll im Gange, und das Leuchten der vielen bunten Lichter der Schaustellergeräte kann für mich nur eines bedeuten: Langzeitbelichtungen! So machte ich mich mit meinem Fotokollegen Bernhard auf den Weg in unser Lieblingsnachbarbundesland Kärnten. Das Equipment wurde diesmal minimal gehalten. Abgesehen von meinem 8mm Fisheye und dem Stativ benutzte ich das 18 – 55 mm Kittobjektiv von Bernhard (während er Aufnahmen mit meinem Fisheye machte). Das Transportieren von mehr Ausrüstung wäre durch die riesige Menschenmenge wohl auch ziemlich mühsam geworden.

 

Der Herbst macht sich bemerkbar

Insgesamt nahm das Shooting etwa zwei Stunden in Anspruch, und das erste mal nach dem Sommer machten sich auch wieder kalte Finger bemerkbar. Das warten während der Belichtungszeit kann zu dieser Jahreszeit doch ganz schön anstrengend werden. Apropos Belichtungszeit, diese wurde je nach Situation zwischen zwei und 30 Sekunden gewählt. Der ISO Wert lag immer bei 100 und die Blende variierte zwischen 5,6 und 22. Die Farbenspiele der Fahrgeräte waren zum Teil wirklich beeindruckend, und lieferten absolut faszinierende Bilder – besonders das „Sombrero“ stach hierbei hervor!

 

 

Nach getaner Arbeit lud der Wiesenmarkt natürlich auch dazu ein, den Abend noch gemütlich in einem der Festzelte ausklingen zu lassen. Sollte ich es doch zum heimischen Maxlaunmarkt schaffen, wird es dazu natürlich auch einen Blogeintrag geben!

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